Auf den Spuren von KI in den unterschiedlichsten Anwendungen, sind meine Erfahrungen mal positiv, mal negativ ausgefallen.

So habe ich zum einen in Bezug auf neurale Filter in Photoshop und auch KI in Adobe Camera Raw, sehr positive Ergebnisse erhalten. Hier werden systematische Schritte, welche ich zuvor manuell ausführen musste, zusammengefasst und ergeben überraschend gute Resultate.

Vergleich zweier PDF-Editoren
Als ich bezüglich eines Vergleichs von zwei PDF-Editoren in unterschiedlichen kostenlosen KI-Chats die Frage gestellt hatte, welche Plattformen bei den beiden PDF-Editoren denn unterstützt werden, hiess es bei beiden sowohl Windows als auch MacOS. Auf meine Nachfrage, ob der eine PDF-Editor nicht nur auf Windows einzusetzen sei, berichtigte der Chat zwar die vorherige Aussage und bedanke sich bei mir, aber es hinterliess bei mir das Gefühl, lieber 3 x prüfen, bevor man die Aussagen eines Chats wirklich als gesichert irgendwo weitergibt.

Recherchen bezüglich KI-Bilddatenbank via Chat
Ein weiterer Versuch bezüglich einer KI-Bilddatenbank ergab ebenfalls zwei falsche Aussagen. So fragte ich zum einen, ob diese auch Movie-Dateien und PDFs aufnehmen könne. Dies wurde von den Chats mit «ja» beantwortet, was so nicht stimmt. Als ich wissen wollte, welches Large Language Model (LLM) dahintersteht, kam eine für mich sehr erstaunliche Antwort heraus. Auf meine Rückfrage beim Hersteller wurde mir bestätigt, dass beide Antworten nicht korrekt seien.

Mein Fazit in Bezug auf KI:
Wenn es sich um Hilfestellungen bei Bildbearbeitung, Programmierung und ähnlichem handelt, so finde ich es äusserst nützlich. Will man solche Dienste zur Recherche nutzen, empfehle ich: prüfen, prüfen und nochmals prüfen!